Meine Co-Therapeutin hat heute mein Zimmer verwüstet – und das nicht, weil sie wütend auf mich wäre oder schon immer mal Innendesignerin werden wollte. Das Ganze ist eine Expositionsübung. Es ist jetzt meine Herausforderung, diese Unordnung mindestens 24 h auszuhalten, ohne etwas daran zu verändern. Während ich zuhause oder eben hier in meinem Zimmer je nach Anspannungsgrad mehrmals am Tag Dinge zurechtrücke bzw. in Symmetrie bringe, will ich das nun unterlassen und die Gefühle, die dadurch aufkommen, bewusst durchleben und akzeptieren.
Welche Gefühle das sind?
Ich spüre Unruhe, Widerwillen, mich einem fremden (Un-)Ordnungssystem zu fügen und etwas Orientierungslosigkeit. Das Starre, Strukturierte fehlt mir …
Viel Erfolg und Durchhaltevermögen!! Ich kenne diese Unruhe / Anspannung… LG!
LikeGefällt 3 Personen
Lieben Dank! Hast du eigentlich auch Ordnungszwänge?
LikeLike
Nein, nur Waschzwänge und Zwangsgedanken. LG!
LikeGefällt 1 Person
Spannend diese Aufgabe. Ich wünsche dir die Kraft, das auszuhalten und zu entdecken, was es mit dir macht während der ganzen Zeit – und wie du dich am Ende fühlen wirst. Lieben Gruß!
LikeGefällt 3 Personen
Danke dir! Es hat tatsächlich funktioniert, die Anspannung sank kontinuierlich ab. Liebe Grüße
LikeGefällt 1 Person
Ich stelle mir das als eine sehr schwierige Aufgabe vor und bin super stolz auf dich, dass du dich daran wagst! Alles Gute!
LikeGefällt 2 Personen
Danke😘 Es hat tatsächlich geklappt, ich habe die Unordnung wie vorgenommen 24 h so lassen können.
LikeGefällt 1 Person
Wow, Hut ab. Da ich auch gewisse Ticks habe kann ich ein wenig nachvollziehen wie es ist, wenn man diese nicht ausführen kann/darf. Ich finde das sehr stark von dir. Mach weiter so!
LikeGefällt 2 Personen