… fĂŒr eure Erfahrungsberichte, RatschlĂ€ge und DenkanstöĂe zum Thema Katze! Ich habe mich sehr gefreut, so viele ausfĂŒhrliche Kommentare zu bekommen. Der Einfachheit und Ăbersichtlichkeit halber dachte ich mir, ich antworte besser in einem eigenen Post darauf.
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Zuerst: eine gewisse Vorerfahrung mit diesen Tieren habe ich. In meiner Kindheit hatten (nacheinander) wir zwei Katzen. Bei meinem Vater und seiner Frau und jetzt bei meiner Schwester habe ich ebenfalls einige Einblicke in das Leben mit Katzen und deren Versorgung gewonnen.
Mein erster Impuls war/ist, falls ich wirklich ein Tier zu mir holen sollte, dann am liebsten eines aus dem Tierheim und schon erwachsen. Eine reine Hauskatze, die es nicht anders kennt, Geschlecht egal. Vielleicht ungefĂ€hr im selben Alter wie die Katze meiner Schwester (ca. 3-6 Jahre. Genau weiĂ man es leider nicht, weil sie auf der StraĂe gelebt hat und dann irgendwann in einer sehr kalten Winterwoche mit Minustemperaturen von meiner Schwester mit nach Hause genommen wurde.).
Meine Schwester hatte vor dieser Katze eine andere, die sie als Kitten bekommen hat. Und ja, kleine KĂ€tzchen sind herzallerliebst! Und ich finde die Aussicht sehr schön, dass man im besten Fall dann 15 Jahre oder mehr zusammen verbringen kann, sie aufwachsen sieht. Aber ich habe auch gesehen, wie wild und temperamentvoll die Kleinen sein können und habe ehrlich gesagt Bammel, damit möglicherweise ĂŒberfordert zu sein.
Was mir am zu denken gegeben hat, ist der Aspekt mit der Wohnungshaltung. Ich kannte die ein oder andere Hauskatze, die von auĂen gesehen einen zufriedenen Eindruck auf mich machten. Aber mir ist natĂŒrlich auch bewusst, dass Katzen es in der Regel lieben, drauĂen zu sein.
Der von Amy angesprochene Punkt mit dem Partnertier gibt mir am meisten zu denken. Ich möchte nicht, dass meine potentielle Katze sich einsam fĂŒhlt oder deprimiert. Aber: Zwei Katzen zu halten kĂ€me zum Einen aufgrund der WohnungsgröĂe und zum Anderen wegen der doppelten Kosten fĂŒr mich aktuell nicht in Frage.
Also besser schweren Herzens den Wunsch nach einer eigenen Katze aufgeben bzw. auf spĂ€ter verschieben, wenn ich hoffentlich eine gröĂere Wohnung & mehr Geld oder eben eine Wohnung mit Ausgangsmöglichkeit nach drauĂen zur VerfĂŒgung habe? Ich denke, es wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen …
WĂ€hrend meines Bachelorstudiums hatte ich mehrere Jahre ein KaninchenpĂ€arche , das ich sehr geliebt habe. Sie hatten tagsĂŒber freien Auslauf in der gesamten Wohnung (natĂŒrlich wurde vorher alles potentiell GefĂ€hrliche kaninchengerecht gesichert) und nachts, bzw. wenn ich tagsĂŒber auĂer Haus war, ein groĂes Gehege zum Verbleib im Wohnzimmer. Vielleicht wĂ€re die erneute Adoption zweier Fellnasen eine Möglichkeit, die sich sowohl platzmĂ€Ăig als auch finanziell in meiner momentanen Lebenssituation besser realisieren lĂ€sst als eine Katze. Und ich mag Kaninchen wirklich sehr …
Ich werde auf jeden Fall in Ruhe noch mal ĂŒber alles nachdenken und euch auf dem Laufenden halten, wenn ihr mögt đ
(P.S: Die Idee mit dem Aushelfen im Katzenbereich des Tierheims finde ich sehr schön, das kam mir auch schon in den Sinn. Leider ist das in meiner Stadt aber wohl nicht erwĂŒnscht.)
JAAA! Gibt ja auch viele Langohr-Notfellchen, die nur auf eine Zwei-Bein-Mami wie sich warten :
Aber sind Katzen sind i.d.r EinzelgÀnger?
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Hach ja, unsere geliebten Langohren đ Ich muss gestehen, ich habe auf der Seite vom örtlichen Tierheim schon nach welchen Ausschau gehalten …
Wie geht es Rudi inzwischen?
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Achso, und es gibt ja auch Katzen, die nicht raus dĂŒrfen, wegen Katzen-Aids oder so. Fur diese ist eine Wohnungshaltung ja das einzig mögliche.
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